Gibt es etwas schöneres als Adventswochenenden in Gemeinschaft zu verbringen? Ich beantworte diese Frage für mich mit einem Nein.

Am Samstag des zweiten Adventswochenendes verbrachten wir gemeinsam einen Nachmittag im Jugendclub in Markranstädt. Als die ersten Kids eintrudelten standen schon Spiele für sie bereit und auch der Kicker und der kleine Fußballplatz wurden unsicher gemacht.

Nachdem wir erst mal genug vom Spielen hatten, haben wir es uns mit der ganzen Gruppe gemütlich gemacht und aufmerksam Philipp und seinem Input mit Video zur Weihnachtsgeschichte gelauscht. Dabei hat Philipp auch von seinem persönlichem Weihnachten erzählt und auch die Kids durften sagen worauf sie sich an Weihnachten freuen. Bei Keksen und Kakao haben wir dann in Kleingruppen den Input nochmals vertieft und unter anderem über unser tollstes Geschenk geredet, welches wir jemals bekommen haben.

Nach dieser Kleingruppenzeit hatten wir verschiedene Angebote. Es wurden tolle Weihnachtssterne gebastelt, Plätzchen gebacken, draußen Fußball gekickt, natürlich wurde auch gekickert und Gesellschaftsspiele, vor allem einige Runden Werwolf, gespielt. Man konnte auch immer wieder die Aktionen wechseln. Aufgrund des regnerischen Wetters waren die Fußballspieler relativ schnell bei anderen Aktionen, einige Sternebastler wurden auch zu Plätzchenbäckern und als die Plätzchenbäcker mit ihrer Arbeit durch waren haben auch sie sich nach dem Aufräumen nochmals verteilt und man konnte noch schnell in einen Runde am Kicker einsteigen oder in eine neue Werwolfrunde. Die Bastelgruppe war auch so nett und hat uns einen Stern für unser Büro überlassen, sodass auch hier im Büro eine weihnachtliche Stimmung entstanden ist.

Zum Abschluss durfte natürlich eine Wichtelaktion nicht fehlen. Hierbei wurde durch Würfeln entschieden ob das Geschenk welches man sich ausgesucht hatte nach rechts oder links im Kreis weitergegeben wurde. Man konnte also nur beeinflussen welches Geschenk man haben wollte, wenn man eine 6 würfelte und somit tauschen durfte. Aber auch dieses Glück war oft kurz, da man es beim nächsten Würfeln meist nach rechts oder links weitergegeben musste. Wenn man eine 5 würfelte durfte man das Geschenk auspacken, jedoch nicht behalten. Nachdem man einige Male das Geschenk in der Hand hatte, welches einem von der Verpackung her am Besten gefiel, hatte am Ende jeder ein schönes Geschenk, über welches er sich freuen konnte.

 

Da die Zeit wie im Flug vergangen war wurde schnell noch ein Gruppenfoto gemacht, dann wurden auch schon die ersten Kids abgeholt und die Mitarbeiter begannen mit dem Aufräumen. Es wurde trotzdem weiterhin fleißig Billiard gespielt oder das ein oder andere Match am Kicker ausgetragen, bis alle Kids abgeholt waren. Alles in Allem ein sehr gelungener Weihnachtscrosspoint, mit leckeren Plätzchen, tollen Weihnachtssternen und sogar mit Geschenken.

Simeon

Während des Wochenendes vom 26.10. bis zum 28.10.2018 war viel los im skul Büro.

Am Freitagabend kamen einige Interessierte aus dem skul-Freundeskreis zusammen, um über die Entwicklungen von skul im letzten Jahr zu hören und sich Gedanken über die Zukunft von unserer Arbeit und unseren Konzepten zu machen. Viele kreative Ideen wurden gesammelt und ausgetauscht. Der Abend endete entspannt mit netten Unterhaltungen.

Am nächsten Morgen ging es früh weiter. Das Ehemaligentreffen begann mit einem leckeren Frühstück, dem ein Gebetsspaziergang folgte. Die Andacht brachte uns ins Grübeln wofür unser Herz brennt und wir verbrachten eine intensive Zeit in der Stille, im Austausch und im Gebet.

Nach einer kurzen Mittagspause ging es mit viel Energie in die Ehemaligencrosspoints.

Die Teens begaben sich auf die Straßen von Leipzig und hatten Spaß bei einem spannenden Stadtspiel( siehe vorheriger Artikel), während die Kids im Pfarrhaus in Dölzig gemeinsam kochten. Jeder hatte seine Aufgabe und zwischendurch gab es viel Spiel und Spaß. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen und schmecken lassen!

Den Abschluss des Wochenendes bildete ein Brunch am Sonntag, mit Brötchen, Kuchen und vielen anderen Köstlichkeiten. Im Worship und im Gebet gaben wir Gott die Ehre und baten um Segen für das nächste Jahr.

Xenia

An einem herbstlich kühlen Tag startete der Crosspoint für die Älteren ab 12 Jahren mit einem Mittagsbuffet im skul-Büro. Die Jugendlichen brachten tolle Salate, Kuchen und Snacks mit. Es ist immer wieder beeindruckend, wie man gemeinsam so eine reichliche Vielfalt an Versorgung erleben darf. Von Anfang an war die crosspoint Atmosphäre herzlich und die Freude sich wiederzusehen groß. Nach einer Lobpreis Zeit mit Liedern, hörten wir einen tollen und bewegenden Input über das Thema „Angst“ und stellten uns in den Kleingruppen diese Fragen: Wovor habe ich Angst, darf ich Angst haben, oder muss ich immer stark und sorgenfrei sein? Wie kann Gott mir in meiner Angst begegnen, wie gehe ich damit um? Wir hatten einen guten Austausch und bemerkten, dass es wichtig ist, über Ängste zu reden, sich gegenseitig zu ermutigen und damit zu Gott zu gehen, der uns alle sieht.

Nun machten wir los, ab nach draußen in die Leipziger- City, zu einem spannenden, neuen Spiel.
Die Zusammenstellung der Teams wurde gelost und dann lauschten alle auf die Spielerklärung.
Ahaaa…Zug um Zug – Gleise bauen auf bestimmten Routen, die unterschiedlich farblich gekennzeichnet waren, aber schnell – bevor ein anderes Team die Route mit ihren Gleisen zugebaut hat und Achtung!: Nicht die Orientierung in den vielen Gässchen der Innenstadt verlieren!

Wir erlebten dabei gute Zusammenarbeit der Teams, das Ziel zu erreichen und die meisten Punkte zu gewinnen.

 

 

 

Dabei hatten alle eine gute und wertvolle Zeit der Gemeinschaft.
Alle Teams erreichten ähnlich viele Punkte und bauten viele gute Routen.

Wir freuen uns auf den nächsten crosspoint: „Crosspoint Leipzig meets Berlin“.

Janina

So war das MTC 2018!

Auch dieses Jahr haben sich insgesamt 18 Leipziger auf den Weg nach Kassel gemacht, um mit 200 anderen Freizeitteilnehmern aus ganz Deutschland das große Freizeitnachtreffen Meet the Cross zu erleben.

Es war Zeit alte Freizeitfreunde wieder zu treffen, neue Leute kennen zu lernen, gemeinsam die Stadt zu erkunden, im Bungee-Run gegeneinander anzutreten, Menschenkicker zu spielen, gemeinsam zu singen, Impulse zu hören und zusammen Spaß zu haben.

Ein Highlight war die Freizeitinterne Zeit am Samstagnachmittag. Die Höfgen Teens Freizeit machte sich auf den Weg in eine Boulderhalle und auch die Städtetourfreizeit war im Kletterwald sportlich aktiv.

Gemeinsam mit den vielen anderen Freizeitteilnehmern wurde abends in der Jugendkulturkirche Kassel gefeiert. Den Einstieg in den Abend machte ein Kleinkünstler, danach spielte die Band Souldevotion und später ging es mit einem DJ noch richtig ab. Nach diesem vollen Programm ließ es sich sogar auf der Isomatte in den Turnhallen ganz gut schlafen. Auch die, die nicht so gut geschlafen hatten, wurden am Morgen mit einem reichlichen Frühstück entschädigt.

Fazit: Geniales Wochenende mit Tiefgang! Seid ihr nächstes Jahr mit dabei?

Anja

 

Balu und Du – Ausflug in den Escape Room

Am Dienstag, den 04.09.18 trafen sich alle Balus im skul Büro. Es sollte ein ganz gewöhnlicher Abend bei Balu und Du werden. Doch da hatten wir uns getäuscht, denn Nora, die Leiterin des Mentoring Programms, hatte sich etwas ganz besonderes für ihre Balus ausgedacht. So kam es, dass wir uns wenig später zusammen im skul Bus auf dem Weg zu einem uns unbekannten Ort befanden. Als wir auf das Gelände des Kohlrabizirkuses bogen, ahnten die meisten schon, was im Gebäude auf uns warten würde.
Flüchten konnten wir nicht mehr, sondern in zwei Gruppen aufgeteilt, fanden wir uns schnell in einem abgeschlossenen Raum wieder. Am eigenen Leib erfuhren wir, was es heißt in Honeckers Rache gefangen zu sein. Welche Gruppe würde den im DDR-Stil gestalteten Escape Room, der momentan der schwerste dort angebotene ist, als erstes bewältigen und den Hundestaffeln mithilfe des letzten Schlüssels entkommen?

Die zwei Gruppen lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, untersuchten den Raum ganz genau, lösten Rätsel und entkamen mit gar nicht mal so vielen Tipps tatsächlich den Klauen von Honecker und retteten ganz nebenbei noch die ganze westliche Welt!
Dennoch war eine Gruppe wenige Minuten schneller und sicherte sich somit den Sieg.
Nachdem wir uns auf der Wand noch verewigt hatten, verließen wir das Gebäude frei und mit gutem Gefühl.
Der Start in dieses Jahr bei Balu und Du war sehr gelungen. Wir freuen uns jetzt alle besonders auf eine spannende Zeit mit unseren Moglis!

 

Xenia

Am Sonntag, den 02.09, ging unser crosspoint Badetag am Kulkwitzer See im Hallenbad baden. Trotz des kalten und nassen Wetters kamen 15 Kids zum Kulkwitzer See, um sich nach der Höfgen Feeling Freizeit wiederzusehen, von dort sind wir dann zusammen mit 5 Mitarbeitern in die Grünauer Welle gefahren. Nach kurzer Einweisung des Bademeisters ging es endlich ins Wasser. Im Schwimmbad hatten wir viel Spaß, ob beim Rutschen, beim Springen von den Startblöcken, beim Ballzuwerfen, beim Fangen spielen oder beim Entspannen im Wasser.

Irgendwann übermannte uns der Hunger und wir verließen das Wasser, um uns zusammen zu setzten. Wir konnten uns an einem reichhaltigen Buffet bedienen, da jeder etwas zu essen mitgebracht hatte. Nach dem gemeinsamen Essen und der Pause sind wir nochmal ins Wasser gegangen und hatten wieder viel Spaß. Nachdem auch das letzte Kind aus dem Wasser geklettert war, haben wir uns draußen getroffen und unsere Namen nochmal mit ein paar Spielen aufgefrischt. Danach haben wir noch Lieder gesungen, um uns wieder an die schöne Zeit auf Freizeit zu erinnern und einen Input zum Thema wiedersehen gehört, welcher an unser Freizeit-Thema: Die 5 Sinne angeknüpft hat. Nach dem Input haben wir uns noch in Kleingruppen getroffen, uns über die Zeit nach der Freizeit ausgetauscht und über das Thema geredet. Danach war dieser schöne Badetag auch schon wieder zu Ende. Wir freuen uns schon auf den nächsten crosspoint mit euch!

Simeon

Endlich war es soweit! Am 26.08. trafen sich die Teens und Jugendlichen der Teenfreizeit Höfgen Plus und der Städtetour zum crosspoint am Markkleeberger See. Die vielen Eindrücke und Erlebnisse sind bei den meisten noch ganz frisch; für die älteren Jugendlichen waren ja seit der gemeinsamen Freizeit gerade einmal 3 Wochen vergangen. Zur großen Freude aller sind deutlich mehr Leute gekommen als sich im Vorfeld angemeldet hatten; insgesamt sind 19 Teens/ Jugendliche und 6 MitarbeiterInnen am Start gewesen. Auch einige, die bei keiner Sommerfreizeit dabei sein konnten, sind gekommen und wurden herzlich begrüßt. Das Wiedersehen ist herzlich und die Atmosphäre nach einigen gemeinsamen Spielen wie Völkerball, ein Seil Kreisspiel und der Vorhang fällt, offen und fröhlich. Für das gemeinsame Essen war reichlich gesorgt, viele haben etwas mitgebracht und die Auswahl des Mittagsbuffets war groß!

Auch das Wetter war gut! Zwar war es nicht mehr so heiß wie in den vergangenen Wochen und nur ein Teil der TeilnehmerInnen und MitarbeiterInnen wagten sich zum Baden ins kühle Nass, aber es blieb den ganzen Nachmittag trocken und meist sonnig. Nachdem es auch noch während des Essens viel Zeit für Gespräche gab, setzen wir uns im Kreis zusammen und sangen gemeinsam bekannte Freizeitlieder zur Ehre Gottes. Kurze Zeit später erzählte Anja, dass nach einer intensiven Zeit der Gemeinschaft mit Gott und Menschen, die Beziehung oft abflaut und schwach wird. Gott scheint manchmal fern und unpersönlich. Es fällt dann schwer an der Beziehung dranzubleiben. Echte Liebe ist immer eine freie Entscheidung und wir können wählen. Oft mag es einfacher sein sich gegen die Liebe zu entscheiden und für sich zu bleiben. Doch Liebe und Beziehung zu Gott und Menschen lohnt sich, auch wenn es teilweise Überwindung kostet.

 

Im Anschluss wurde in kleineren Gruppen über dieses Thema geredet und sich auch nochmals über die Erlebnisse der letzten Wochen ausgetauscht. Dann war die Zeit auch schon wieder fast vorbei und die ersten Teens/ Jugendlichen wurden abgeholt. Einige Wasserratten nutzten die Gelegenheit um nochmal baden zu gehen, doch dann galt es Abschied zu nehmen.

Wir blicken dankbar auf eine schöne gemeinsame Zeit beim crosspoint zurück. Wir freuen uns auf das nächste Event „Crossover skul goes meet the cross“ mit Euch!

David

Hallo, ihr kennt uns wahrscheinlich noch nicht. Wir sind die Neuen bei crossover skul!

Wir, das sind Praktikant Andreas und die FSJler Simeon, Luca und Xenia. Seit einigen Tagen sind wir Teil des Teams und dürfen ein spannendes und herausforderndes Jahr hier in Leipzig erleben und uns in die Schuljugendarbeit mit Herz einbringen. So wie letztes Jahr ist es auch jetzt wieder an der Zeit sich vorzustellen, sodass ihr hier schon ein bisschen mehr über uns erfahrt. Wir freuen uns darauf auch euch dieses Jahr kennenzulernen!

Also aufgepasst, hier kommen wir!

„Hi, ich bin Andreas, der neue Praktikant bei crossover skul! Ich komme aus Taiwan, habe im letzten Schuljahr meinen Realabschluss gemacht und mache zurzeit mein Fach-Abi. In meiner Freizeit spiele ich gerne Basketball, fahre Fahrrad, gehe auch gerne ins Fitnessstudio und treffe mich mit Freunden. Wir werden uns sicher bald persönlich treffen, bis dahin!“

 

 

 

„Gude, wie man bei uns in Rheinhessen sagt, ich bin Simeon, 19 Jahre jung und seit März besitze ich mein Abi. Ich komme aus Ingelheim am Rhein, das ist eine Stadt bei Mainz, spiele sehr gerne Fußball und gehe gerne joggen, für jede andere Sportart bin ich jedoch auch zu begeistern. Ich bin gerne aktiv, aber genauso gerne faulenze ich auch oder führe Gespräche. Fast seit ich denken kann fahre ich auf Jugendfreizeiten und Events von crossover und seit ein paar Jahren arbeite ich dort als Mitarbeiter mit. Ich genieße die Arbeit mit Kids sehr und bin froh nach der Schule in diesem tollen Rahmen, dieser schönen Stadt und mit genialen Leuten in meinem FSJ praktisch zu arbeiten.“

 

 

„Hey, ich bin Luca, bin 19 Jahre und hab am 08. August Geburtstag. Gebürtig komme ich aus Trier in Rheinland-Pfalz. Erst vor kurzem, am 15.03.2018, kam ich durch ein sehr tolles Buch zum Glauben. Seitdem bin ich ein glücklicher Mensch, der viel mit Gott erlebt. Ich habe eine Ausbildung als Bauzeichner vollendet und beginne jetzt ein FSJ bei crossover skul. Darauf freue ich mich und erhoffe mir von dem Jahr viel mehr Nähe zu Gott und einen sicheren Halt in der heutigen Gesellschaft. Meine Hobbys sind fotografieren, zeichnen, Fahrrad fahren, Tischtennis, Badminton sowie Speedminton und ich schreibe zurzeit an einem Buch.“

 

 

„Heyho, ich bin Xenia, 19 Jahre alt und komme eigentlich aus dem schönen Niedersachsen! Dennoch hat es mich dieses Jahr nach meinem Abi nach Leipzig verschlagen, da ich bei crossover skul ein BFD machen darf. Ich freue mich riesig auf dieses Jahr mit Action, Spaß, langen Gesprächen und Gemeinschaft mit Gott. Außerdem bin ich gespannt auf die Arbeit mit den Kids, Teens und dem Team. In meiner Freizeit lese ich, schaue Filme, höre Musik, tanze und werde auch gerne selber kreativ. Außerdem bin ich oft und gerne unterwegs, ob mit Freunden oder auch mal alleine. Ich hab Lust euch alle kennenzulernen! Auf geht’s zu neuen Abenteuern!“

10 Tage – 2 Städte, Crossover [’sku:l] auf Städtetour!

Mit 13 jugendlichen Teilnehmern und 6 Mitarbeitern ging es am frühen Montag los – Hamburg rief uns! Am Abend trafen wir zum ersten Mal als große Gruppe aufeinander und witzige Kennenlernspiele halfen uns dabei als Gemeinschaft zusammen zu wachsen.

Nachts schliefen wir auf Isomatten und eingekuschelt in Schlafsäcken und starteten den nächsten Tag mit einem herausfordernden Input. Im Anschluss daran machten wir mit Kanu’s die Alster unsicher und sprangen zur Abkühlung ins Wasser – die ein oder andere Wasserschlacht war längst überfällig. Der Tag endete mit freier Zeit in der Stadt und lustigen Gruppenspielen am Abend.

Die weiteren Tage in Hamburg waren ebenfalls sehr ereignisreich. Judith von „Mission Freedom“ besuchte uns und berichtete von ihren berührenden Erlebnissen während ihres Einsatzes. Außerdem besichtigten wir das Miniaturwunderland und tauchten in die verschiedensten Städte ein. Auch die Hamburger Innenstadt erkundeten einige während die anderen am Timmendorfer Strand die Sonne, das Meer und die Gemeinschaft genossen. Die Zeit im Norden Deutschlands endete mit einem tiefgehenden Segnungsabend, für den wir sehr dankbar sind.

Am Freitag ging es dann los nach Prag! Nach einer behüteten Autofahrt gönnten wir uns Hot Dog’s bei IKEA um danach mithilfe einer Stadtrally das wunderschöne Prag am Abend zu erkunden.

Unsere Zeit in Prag war sowohl actionreich als auch entspannt. Während wir den einen Tag an einem Stadtsee viel Badespaß erlebten und uns auf Wakeboards austoben konnten oder wann anders an der Moldau im Abendlicht, sogenannte Stand- Up Paddles ausprobierten, verbrachten wir auch viel Zeit gemeinsam beim Grillen und in sportlichen und kreativen Workshops.

Auch wanderten wir durch die Innenstadt zur Burg von Prag und erkundeten die Stadt auf eigene Faust. Die Abende ließen wir oft im Lobpreis und in Zeit mit Gott ausklingen.

Den letzten Tag in Prag verbrachten wir wieder an einem See, wo wir das schöne Wetter im erfrischenden Wasser genossen. Nach einem leckeren Essen bildete den krönenden Abschluss dann unser bunter Abend, den die Teilnehmer vorbereitet hatten. Wir lachten viel bei Lip-Sync Battles, versuchten uns als Detektive beim Mörder-Spiel und genossen die Gemeinschaft noch einmal so sehr wie es nur ging. Ein Highlight des letzten Abends war unser, inzwischen zum Ritual gewordenes Night-Light. Es war sehr geprägt von Gottes Segen und Liebe und wir konnten uns auf Gott fokussieren, ruhig werden und unsere Dankbarkeit zeigen. Das war ein wunderschönes, berührendes Ende des letzten Tages.

Dank der Freizeitt-shirts, die wir am Abreisetag bekamen, haben wir alle eine Erinnerung an die großartige Zeit! Nach einer erfolgreichen Putz- Party beluden wir die Autos und fuhren zurück nach Leipzig!

Wir sind dankbar für die verschiedenen Inputs, die uns während der Tour begleiteten. Wir beschäftigten uns mit Identität, Social Media, Glaubenskonzepten, Alltag mit Gott, Resilienz und Niederschlägen, stellten uns der Frage: „Was will ich aus meinem Leben machen?“ und setzten uns mit dem allseits bekannten Freizeitloch auseinander. Wir wurden berührt, ermutigt, motiviert und zum Nachdenken angeregt und konnten uns in Kleingruppen immer wieder darüber austauschen.

Die Freizeit war sowohl für die Mitarbeiter, als auch für die Teilnehmer eine ereignisreiche, besondere und von Liebe und Segen geprägte Zeit. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung, die nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird. Wir danken jedem der dabei war und freuen uns auf die nächste Jugendfreizeit!

Ronja und Janina

Sommer, Sonne, Zirkuszelt.

Knappe sieben Tage voller Action, Gemeinschaft, Spiel und Spaß, guter Gedanken und neuer Freundschaften – das war die Höfgen Plus Freizeit 2018.

Eine Woche lang verbrachten 36 abenteuerlustige Teens, ein motiviertes Mitarbeiterteam und ein unheimlich tolles Küchenteam ​sowie eine Heerschar blutdurstiger Mücken zusammen auf dem Gelände des Freizeit- und Pfadfinderheims der VCP in Höfgen, nahe Grimma. Das Programm war dabei sehr vielseitig: da gab es Workshops, in denen gesprayt, gemalt, experimentiert und Dämme gebaut, Kanu gefahren und Theater gespielt wurde. Neben Welthandelsspiel und Geländespiel gab es einen Hütten-Bau-Wettbewerb und einen Escape Room, bei dem es galt, als Gruppe ein Rätsel zu lösen und damit den Ausweg aus einem verschlossenem Raum zu finden. Am Montag hieß es dann: Casino Abend! Hierzu warfen sich alle in ihre besten Klamotten, und bei Snacks und alkoholfreien Cocktails wurde an verschiedenen Tischen verschiedene Karten- und Würfelspiele gespielt.

Auch ein Besuch im Freibad durfte nicht fehlen. Nach abenteuerlichem Übersetzen über die Mulde mittels Fähre wanderten wir durch Feld, Wiese und Wald zum Bad und stürzten uns dort ins kühle, wohlverdiente Nass.

Vormittags trafen wir uns im kreisrunden, bunten Zirkuszelt zu einem spannenden Thema, das einer oder zwei der Mitarbeiter als Input vorbereiteten, und das direkt im Anschluss noch in Kleingruppen besprochen und diskutiert wurde. Dabei ging es immer wieder um den Glauben und um ein Leben mit Gott. Was will Gott in mir und in meiner Lebenswelt verändern? Was brauche ich dafür, und lohnt es sich überhaupt?

An einem speziell voneinander getrennten Mädels- und Jungsabend gab es dann nochmal die Gelegenheit, in vertrauter Runde loszuwerden, was sich so an Fragen bei den Teens angestaut hatte. Das war natürlich nicht der einzige Programmpunkt! Während die Mädels eine klassische Pyjamaparty mit Tanzeinlagen und Mitternachtspizza schmissen, zogen die Jungs einen Abend am Lagerfeuer vor. Der Nachmittag am Donnerstag gab dann in besinnlicher Stimmung nochmal Raum, über all das Gehörte nachzudenken, zu beten oder für sich beten zu lassen. Weniger besinnlich ging es am Donnerstag Abend zu! Dieser wurde klassisch als Bunter Abend gestaltet. Neben Mitarbeiter-Teilnehmer-Battles gab es Gesangs- und Tanzeinlagen, eine Photo Booth und eine ganze Menge gute Laune.

Nach dem gemeinsamen Aufräumen und Putzen hieß es am Freitag dann Abschied nehmen. Übermüdet und doch ein wenig traurig über das Ende der Freizeit, das viel zu schnell gekommen war, waren sich doch alle einig – das hatte sich gelohnt und war sogar die vielen Mückenstiche wert!

Sonja