Höfgen Feeling – das macht Sinn

– Rezept für eine gelungene Zeit –

Man nehme:

  • 12 buntgemischte Mitarbeiter mit ganz viel Freude an Ferienlagern
  • 45 aufgeweckte, ferienhungrige Kinder
  • auf keinen Fall fehlen dürfen fünf engagierte Küchenmitarbeiter
  • ein cooles Gelände mit ganz viel Platz
  • und zu guter Letzt ein spannendes Thema, das durch die Tage führt

Was dabei raus kommt, konnte man im Sommer 2018 in Höfgen Feeling in der Nähe von Grimma sehen.

Sonntagnachmittag, der 16. Juni 2018, WM-Finale: Frankreich gegen Kroatien. Wir starteten unser Ferienlager mit einem leckeren Grillen. Dazu waren auch die Eltern der Kids eingeladen, die durch Bring and Share ein leckeres Buffet auf die Beine stellten. Auch das Fußballspiel konnte live mit verfolgt werden. Nachdem eine Menge gejubelt, das Buffet geplündert, alle Schlafplätze im Zelt eingerichtet und ein paar Heimwehtränen getrocknet waren, verabschiedeten wir die Eltern. Eine geniale Zeit konnte beginnen.

Am ersten Abend stand neben einer kurzen Einführung eine Kennenlernrunde auf dem Programm. Und

wenn man schon mal dabei ist 56 Namen zu lernen, dann darf das kotzende Känguru nicht fehlen.

Im Zelt ließen die Kids den Abend dann gemeinsam mit den Zeltpaten ausklingen. Nachtruhe. Wer jetzt glaubt, dass in der ersten Nacht in einem Zeltlager viel geschlafen wird, irrt sich. Es gab ja noch einiges zu erzählen, Mücken zu vertreiben und die richtige Schlafposition im Schlafsack zu finden.

Auch wenn mancher von uns in dieser ersten Nacht nicht viel geschlafen hat, starteten wir am nächsten Tag voll durch.

Wir erfuhren wer Gott ist und warum er seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde schickte. Während des Geländespiels schmuggelten wir Zucker an den Dorfbewohnern Höfgens vorbei, um daraus köstliche Süßigkeiten herzustellen. Wir machten uns Gedanken über die fünf Sinne des menschlichen Körpers und darüber, welcher wohl der wichtigste wäre. Auf dem Weg zum Schwimmbad mussten wir unzählige Aufgaben lösen. Wir haben jede Menge Spiele gespielt, viel gelacht, Jutebeutel angemalt, Fernrohre gebastelt und Stockbrot am Lagerfeuer gegessen. Auch einen bunten Abend haben wir mit einem vielseitigen Programm zusammen mit den Kids auf die Beine gestellt.

Es waren schöne und erlebnisreiche Tage. Aber nach 274 Mückenstichen, drei Wasserschlachten, fünf aufregenden Nächten im Schlafsack, neun Heimwehtees und Gottes unendlich großem Segen ging auch diese geniale Zeit zu Ende und wir mussten Abschied nehmen. Nun blicken wir dankbar zurück und freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Maja

Das war unser bärenstarkes Balu und Du Sommerfest im Juni 2018

Es war ein sehr heißer Sommertag an dem viele Moglis mit ihrem Balu und deren Familien zusammen feierten. Es gab viele verschiedene Anlässe: gemeinsame Erlebnisse, Herausforderungen, Neuanfänge, neue Begegnungen, ehrenamtliches Engagement und bärenstarke Persönlichkeiten!

Anfänglich trudelten alle gemütlich zu Kaffee und Kuchen ein. Den Kids war es eindeutig zu warm, weshalb sich sehr schnell die Wasserpistolen füllten und für eine spritzige Erfrischung sorgten. Kurze Zeit später starteten wir mit einem Bewegungslied, welches sich „Sei einfach Du“ nennt. In einer sehr lockeren Atmosphäre wurde zusammen gesungen, getanzt und viel gelacht. Auch in einem Balu und Du Jahr wird viel gelacht, geredet und erlebt. Durch ein selbstgedrehtes Video einzelner Gespanne bekamen alle einen intensiven Einblick in die Bedeutung und das gemeinsame Erleben eines Mentoring Jahres. In diesem Sinne leitete unsere Koordinatorin Nora Bernhardt eine kurze Vorstellungsrunde der Gespanne ein. Persönlicher wurde es dann für die Moglis in einer freien, gemeinsamen Zeit mit dem Balu. An verschiedene Stationen konnte man basteln, Freundschaftsbänder knüpfen, blind Früchte erraten, Eis essen, sich verkleiden, Gesichter bemalen oder einfach nur miteinander reden.

Es war eine bärenstarke Zeit, in der sich die Kids, die jungen Erwachsenen und Eltern Neu oder intensiver kennenlernen konnten. Unser Fest ließen wir mit einem gemeinsamen Grillen ausklingen.

Hast auch du Lust, ein Teil von Balu&Du zu sein? Dann informiere dich doch einfach auf unserer Homepage unter mentoring und nimm Kontakt mit Nora auf!

Janina

Bei Sonnenschein und guter Laune ging es am Freitag, den 1. Juni 2018 mit Kleinbussen auf das EJB-Gelände am Werbellinsee, nördlich von Berlin. Am Regionalwochenende gab es jeweils ein separates Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Das Wochenende stand unter dem Thema „wert(e)voll“. Im altersgerechten Jugendprogramm ging es um die Frage: Wie können wir auf unser Herz aufpassen: Liebe vs. Zorn – Was kann dies mit unserem Herz machen? Warum können wir zornig werden, wenn wir nicht auf unser Herz aufpassen? Außerdem sprachen wir darüber, wie wir in gesunden Beziehungen leben können. Dafür lernten wir u.a. die fünf Sprachen der Liebe nach Gary Chapman kennen und probierten uns gleich in Wertschätzung und Hilfsbereitschaft aus.

Das wurde auch beim gemeinsamen Mittagessen betont, als wir an einer liebevoll geschmückten Tafel zusammen schmausten und die Teilnehmenden von den Mitarbeitenden bedient wurden. Die anschließende Abkühlung im See war eins der Highlights des Wochenendes. Mit Sprüngen, Schwimm- und Tauchwettbewerben hatten wir extrem viel Spaß.
Beim Geländespiel am Nachmittag zerschlug das Polizeiteam drei konkurrierende Drogenringe mit Wasserpistolen und nahm den ebenfalls „bewaffneten“ Dealern zu schmuggelnde „Essenzen“ ab. Das Spektakel mündete in eine genüssliche Wasserschlacht.

Am Abend gab es einen spannenden Impuls zum Fundament unserer Einstellungen, bei dem wir angeregt wurden, unsere Werte und Motivation zu prüfen. Wie kann ich bei vor allem schwierigen Themen meinen Standpunkt, meinen Wunsch, meine Bedürfnisse vertreten und gleichzeitig das Beste für mein Gegenüber wollen?
Dem schloss sich ein Gruppenspiele-Abend an, bei dem vier Teams z.B. im Improvisationstheater vor einer Jury gemeinsam antraten.

Persönlich wurde es dann in den Gute-Nacht-Gruppen und in den vertieften Kleingruppenzeiten. Nach dem gemeinsamen Abschlussgottesdienst am Sonntag setzten wir uns in die gepackten Autos und fuhren mit vielen Begegnungen und mancher Erkenntnis reicher zurück in unsere Orte.
Das Regionalwochenende bot geniale Gelegenheiten, einander besser kennenzulernen. Als Oase könnte man es umschreiben, weil die Mehrheit von uns die drei Tage offline verbrachte und weil man auch für sich persönlich von guter Gemeinschaft, manch tiefem Gespräch und guter Versorgung auftanken konnte.

Herzliche Einladung, das nächste Mal dabei zu sein – Es lohnt sich!

Maria und Janina

Multi-Kulti-crosspoint – wow, was für ein cooler Tag!

Am 6. Mai machten wir uns in einer kleinen Gruppe aus Leipzig & Dölzig auf den Weg zum Campus der Diakonie in Borsdorf, um dort geflüchtete Jugendliche aus verschiedensten Ländern zu besuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und einfach Spaß zu haben!

Wir starteten mit einem üppigen Picknick, lernten Namen und Geschichten der Jugendlichen kennen und freuten uns über das tolle Wetter. Nach einem lustigen Warm-Up-Spiel, bauten wir unsere große Herausforderung für die Teens auf: „das laufende A“. Bestehend aus 3 großen Holzbalken und Seilen, von denen sie gehalten werden, verlangte uns dieses Koordinationsspiel viel Konzentration und Teamplay ab. Doch mit ein wenig Übung konnten wir das Holz-A und die Person darin langsam über die Wiese bewegen und damit sogar einen Ball schießen!

Nach und nach kamen immer mehr Jugendliche dazu und wir spielten noch gemeinsam Wikinger-Schach, eine hitzige Runde Fußball und kühlten uns bei einer witzigen Wasserschlacht ab.

So langsam ging der Nachmittag auch schon zu Ende, wir räumten zusammen auf und spielten noch ein kurzes Abschlussspiel. Wir verabschiedeten uns und bedankten uns alle herzlich für die schöne Zeit und fuhren dann mit müden, aber glücklichen Gesichtern zurück nach Leipzig.

Es war ein Tag, geprägt von Offenheit, Gemeinschaft und guter Laune – und eins ist für uns klar: Wir werden uns wiedersehen!

Sine

Wir blicken zurück auf zwei tolle crosspoints am Samstag …

… bei den Jüngeren:

Wiedersehen, Rätseln, Kreativ werden!

Mit 18 Kids trafen wir uns am Samstag zu unserem Rodelfreizeit-Nachtreffen in Dölzig, um noch einmal gemeinsam zurückzuschauen auf unsere geniale Freizeit.
Wir aßen zusammen vom reichlich selbstmitgebrachten Buffet, sangen noch einmal bekannte Freizeitlieder und hörten einiges zum Thema „Kontakt halten“. Wie kann ich mit meinen Freunden Kontakt halten? Und wie geht das mit Jesus, der gar keine Telefonnummer, Adresse oder WhatsApp hat?
Wir lernten ein wichtiges Gebet kennen, das Jesus uns selbst beigebracht hat, und wie wir unsere eigenen Gebete gestalten können. Dazu bastelten wir einen coolen Schlüsselanhänger mit Holzperlen, der uns immer daran erinnern soll, worüber wir im Gebet sprechen können: Dank, Lob, Bitte und unsere Sorgen.

Im Anschluss konnten wir in verschiedenen Workshops aktiv werden: Im „Escape Room“ suchten wir nach Hinweisen, rätselten über Zahlencodes und versuchten aus dem dunklen Raum zu entkommen! Außerdem konnten wir als Andenken Freizeitfotos mit einer bestimmten Technik auf Holz übertragen oder draußen bei schönem Wetter Wikinger Schach, Verstecken und Fußball spielen.

Als Abschluss schwelgten wir noch einmal in Erinnerungen bei einer kleinen Bilder-Show und verabschiedeten uns nach einem spaßigen Nachmittag, bis auf’s nächste Wiedersehen!

Sine

 

… und bei den Älteren:

Kicken bis in die Abendstunden!

Nachdem nun schon ein Monat seit unseren Winterfreizeiten vergangen ist, war es für uns an der Zeit für ein Freizeitnachtreffen!
Am vergangenen Samstag trafen sich dafür 12 Teens, um gemeinsam im Büro zu Abend zu essen. Jeder brachte sich an unserem leckeren Buffet ein, damit auch alle satt werden konnten.

Das Nachtreffen stand unter dem Thema „Zeit“. Anja und Joni erklärten deshalb, wie viel Zeit ein Mensch wirklich in seinem Leben zur freien Verfügung hat und machten darauf aufmerksam, wie wertvoll diese doch ist und dass man sie nicht leichtfertig verschenken sollte.
Unterstützt wurden sie von einigen Mitarbeitern, welche einen kurzen Einblick in ihr Zeitmanagement brachten und sich dazu äußerten, was ihnen hilft „gute“ Entscheidungen in ihrem Zeitplan zu treffen.
Im Anschluss gab es dann Zeit in kleineren Gruppen, sich über das eigene Zeitmanagement auszutauschen und vielleicht auch neue Ideen von anderen Teilnehmern und Mitarbeitern mitzunehmen.

Nach dem Impuls nutzten wir unsere restliche Zeit, um uns sportlich zu betätigen. Dafür fuhren wir in die Soccerworld Leipzig, um uns anderthalb Stunden auf dem Indoor-Fußballplatz voll auszupowern. Jeder hat echt alles auf dem Platz gegeben und so kam ein richtig schönes Spiel zustande!

Wir haben jetzt schon richtig Bock auf das nächste Kicken, quatschen und Spaß haben! Spätestens dann auf unseren Sommerfreizeiten!!

Joni                                                                                                                                                                                                                                     

6 Tage lang bauten die 10 bis 14-Jährigen ihre Ski- und Snowboardkünste aus oder erlernten sie ganz neu. Bei perfektem Schnee und Sonnenschein probierten wir verschiedene Pisten in der Umgebung von Neudorf aus. Auch in Tschechien fuhren wir mehrere Tage. Beim Skifahren in unterschiedlichen Gruppen wurden auch neue Freundschaften geschlossen.

Zur Halbzeit legte ein Großteil der Teens einen Tag im Schwimmbad ein. Es gab allerdings auch ein paar Pistenverrückte, die auch an diesem Tag nicht von der Piste runter zu bekommen waren. Abends gab es nach einem thematischen Teil verschiedenste Aktionen wie zum Beispiel „Mord im Dunkeln“, einen Casinoabend oder ein Geländespiel.

  

Unser Freizeitthema war „Das Spiel des Lebens“. Zusammen haben wir darüber nachgedacht, welche Parallelen es beim allseits beliebten Zocken eines Computerspiels zu unserem Leben gibt. Schließlich könnte man Gott auch als den Spielentwickler bezeichnen, der sich alles ausgedacht hat. Auch in unserem Leben haben wir wie beim Zocken Mitspieler, vielleicht auch Updates und was ist das nächste Level?

Auf alle Fälle eine geniale Zeit – wir denken gerne daran zurück!

Anja

30 Kids, 10 Mitarbeiter, viel Schnee, Rodelberg direkt am Haus und was sonst noch so los war…

30 Kids plus Mitarbeiter machten sich per Reisebus von Leipzig auf den Weg ins weiße Neudorf im Erzgebirge!
Dort angekommen wurden wir von der hervorragenden Küche mit Plätzchen und Trinken versorgt. Vier Tage lang haben wir im Haus direkt am Rodelberg verbringen dürfen.

Nach einem reichhaltigen Frühstück begann der Tag für uns gemeinsam im Plenum, wo es täglich einen Input zum Überthema „Jesus du bist…“ gab. Danach trafen wir uns in Kleingruppen, in welchen wir das Thema oder Alltägliches beredeten.
Zwischendurch gab es immer wieder Zeiten, um dem Namen der Freizeit gerecht zu werden: Teilweise sogar mehrmals täglich machten wir uns auf zum Rodeln am nur wenige Schritte entfernten Berg.
Wenn wir gerade mal nicht rodelten in der freien Zeit, wurden Spiele gespielt, Frisbee oder Bumerang geworfen, es wurde geredet oder einfach nur entspannt.

 

Montags fuhren wir mittags nach Oberwiesenthal mit einer alten, urigen Lok in einem eigenen Wagon für die ganze Gruppe. Angekommen ging es per Gondel und all unseren Schlitten hoch auf den Fichtelberg und wir machten die 1,8 km lange Rodelstrecke unsicher. Bis zum Abend wurde dann überwiegend entspannt und erholt. Nach dem leckeren Abendessen gab es noch Marshmallows am Lagerfeuer. Für alle Begeisterten wurde dann noch ein Spiel im Dunkeln angeboten, hierbei musste jedes Team einen Spion in ihrem Team entlarven und überführen und dabei Minispiele absolvieren.

 

 

Dienstags wurden Workshops angeboten, bei denen für jeden etwas dabei war, ob man sich kreativ betätigte und Spiegel verschönerte, Schneefußball spielte, Comics zeichnete, Musik machte oder für alle einen sehr leckeren Kuchen backte. Später am Nachmittag veranstalteten wir ein Geländespiel, bei diesem Spiel musste man Zettel an den bösen Räubern vorbeischmuggeln, welche sich jedoch durch Komplimente oder vorgetragene Lieder beziehungsweise Gedichte besänftigen ließen. Abends veranstalteten wir einen sehr schönen Bunten Abend, welcher durch die Beiträge der Kids bereichert und durch Spiele oder Beiträge der Mitarbeiter vervollständigt wurde. Auch während des Bunten Abends wurden wir vorzüglich von unserer Küche mit Saft-Cocktails versorgt.

Am nächsten Morgen gab es ein letztes Mal Thema mit Kleingruppen, danach hieß es gemeinsam aufräumen und packen. Mittags ging es dann leider schon wieder zurück nach Leipzig.

Wir können auf vier Tage mit vielen tollen Aktionen zurückschauen, außerdem erlebten wir Freundschaft und Gemeinschaft. Wir hatten eine von Gott bewahrte Zeit, in welcher wir super Kids kennen lernen durften, in denen einfach so viel Tolles steckt und zu entdecken gibt!

Ich würde sagen, eine gelungene Freizeit, an die ich mich gerne zurückerinnere!

Simeon

Das Spiel, das wir spielen, heißt Identitetris –
Ein Puzzle des Lebens, so schön und symmetrisch!   
Pavlidis – Identitetris

Mit 13 winter- und sportbegeisterten Jungs machten sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Kleinbussen von Leipzig aus auf den Weg in das verschneite Dorf Mariánská in Tschechien nahe dem Keilberg.
Für sieben Tage bot uns dort ein gemütliches Ferienhaus eine Chillout-Area nach dem Skifahren und ein warmes Zuhause.

Morgens nach dem Frühstück ging es gut gelaunt und gestärkt auf die Piste, meistens bei Sonnenschein. Wir fuhren in unterschiedliche Skigebiete wie z.B. auf den Plessberg oder auf den Keilberg. Zur Mittagspause trafen sich alle Ski- und Snowboardfahrer unserer Gruppe, um beim Essen der Lunchpakete die neusten Rekorde, Fortschritte oder Geheimtipps auszutauschen. Nach der letzten Bergfahrt der Lifte trafen wir uns zur Rückfahrt und wurden in der Unterkunft mit heißem Kakao und Obst oder Keksen empfangen.
Bis zum leckeren Abendessen, wofür das Tageskochteam sorgte, spielten wir noch Strategie- und Kartenspiele, hörten Musik, erzählten Witze oder werteten die GoPro®-Videos aus.
Das Abend- und Nachtprogramm setzte sich aus thematischen Inputs und spannenden Aktionen zusammen. So gab es Abende zu Themen wie Selbstannahme, Vergebung und Partnerschaft, die in Kleingruppen vertieft wurden. Wir fragten auch danach, was Gott und unser Glaube zu den Themen sagt. In den Kleingruppen lernten wir uns besser kennen und beteten miteinander.
Das anschließende Nachtprogramm bestand u.a. aus einem Krimiabend, einer offenen Spielerunde und Nachtrodeln mit Fackelbeleuchtung. Auch in der Verhandlungsrunde bei dem Spiel „Mord im Dunkeln“ galt es, wie beim Krimiabend, ein Alibi zu finden. Um unsere Kräfte zu regenerieren gab es einen Off-Day, den einige von uns im Schwimmbad verbrachten und die anderen zuhause bei Siedler, Tabu und Co.

Wir blicken auf eine Woche voller Action, Freundschaft und Winterurlaub zurück und sind unserem großen Gott dankbar, dass wir so viel Bewahrung und Segen erfahren durften. Danke für die erbauende, wertschätzende und absolut humorvolle Gemeinschaft und für das Potential in jedem einzelnen Jugendlichen!
Außerdem freuen wir uns über die Fortschritte jedes einzelnen, sowohl im Ski- und Snowboardfahren als auch in seiner persönlichen Entwicklung. Mit Vorfreude und Abenteuerlust schauen wir nun voraus auf ein Aprés-Mariánská-Treffen zum nächsten Crosspoint in Leipzig!

Maria

Endloses Rutschen im Schwimmbad, Rodelspaß und eisige Kälte auf dem Fichtelberg, kreative Workshops, unendliche Liebe, Balus und Moglis, familiäre Atmosphäre. All das bestimmte die Mentoringfreizeit in Neudorf Mitte Februar.

Das Balu & Du Mentoringprogramm findet seinen Ursprung im allseits bekannten Buch „Das Dschungelbuch“, ähnlich wie der große, freundliche Bär begleiten junge, ehrenamtliche Erwachsene ein Grundschulkind für mindestens ein Jahr und helfen durch „den Dschungel des Alltags“ mit all den Herausforderungen und Abenteuern, die die Kinder erwarten.
Wir hatten den Wunsch diese Begleitung zu intensivieren und bereiteten eine dreitägige Freizeit vor, in der es vor allem um die Festigung der Beziehungen zwischen den Gespannen gehen sollte.
Mit drei Kleinbussen machten wir uns auf den Weg, nachdem wir alle 15 Balus und Moglis eingesammelt hatten. Im Regenbogenhaus in Neudorf hatten wir die Möglichkeit uns einzurichten und es uns gemütlich zu machen. Der Ankunftstag wurde noch spannender als es darum ging, mit Hilfe eines Spiels das Gelände und die Umgebung zu erkunden. Nachdem wir alles entdeckt hatten, schlugen wir uns mit selbstgemachter Pizza die Bäuche voll und lagen abends dankbar, erschöpft und erschlagen von all den neuen Eindrücken im Bett.

Der Montagvormittag diente dazu zur Ruhe zu kommen, wir durften Leinwände bemalen und unsere Kreativität ausleben, erschufen Vulkane aus den einfachsten Hausmitteln und bauten Lego zusammen. Nach einer Mittagsruhe war die Freude riesig, denn es ging ins Freizeitbad. Es wurde gerutscht, geschwommen, getaucht und viel gelacht. Wir kamen glücklich und ausgepowert wieder in unserem Haus an und füllten unsere ausgehungerten Mägen mit selbstgemachten Burgern. Anschließend ging es im thematischen Impuls um Balus und Moglis, um Hirten und Schafe und den Zusammenhang zwischen beiden Beziehungen.

Dienstag ging es endlich mit der Dampflock nach Oberwiesenthal und anschließend mit der Gondelbahn auf den Fichtelberg. Dort wurden wir von eisiger Kälte empfangen, ließen uns es aber nicht nehmen dort rum zu rutschen, den Schnee auszunutzen und selbstgemachte Zimtschnecken zu essen. Im Anschluss bot der Rodelhang riesigen Spaß, rasante Abfahrten und den ein oder anderen Purzelbaum vom Schlitten. Wie froh waren wir, wieder im Haus anzukommen, um uns aufzuwärmen und unseren letzten Abend bei ausgiebigem Raclette zu feiern! Bevor es ins Bett ging, erfuhren wir wie das mit dem „Gott anrufen“ funktioniert.

Der Mittwoch bot noch ein letztes ausgiebiges Frühstück und rückte seinen Fokus auf den Umgang untereinander, beim letzten Impuls zum Thema „Ich+Wir“ durften wir uns etwas für die anderen wünschen und merkten, dass jeder von uns einzigartig und wertvoll für die Gruppe ist. Was für ein schönes Gefühl! Dank der Freizeit-T-shirts, die wir am Ende bekamen, haben wir alle eine Erinnerung an die großartige Zeit! Nachdem wir alle zusammen Klarschiff im Haus gemacht hatten, ging es zurück nach Leipzig und die Eltern konnten ihre glücklichen Kinder wieder in ihre Arme schließen.

Die Freizeit war sowohl für die Balus, als auch für die Moglis eine erholsame, besondere und von Liebe und Segen geprägte Zeit und auf jeden Fall eine Erfahrung, die nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird. Wir danken jedem der dabei war und freuen uns auf die nächste Mentoringfreizeit!

Ronja

Ein weiteres Jahr geht zu Ende! Bei uns, wie jedes Jahr, mit einem crosspoint der extra Klasse!
Die jüngeren Kids und Jugendlichen trafen sich dazu im Gemeindehaus in Dölzig. Es wurde viel gelacht, gekleckert und genascht. Denn mit vielen Workshops, Keksen, Kinderpunsch und der Reporterin Rudi wurde nach den Ursprüngen der Weihnacht geforscht und gerätselt.
Neben einem lustigen und interessanten Input gab es natürlich auch ein cooles und ganz exklusives Weihnachts-crossover skul Geschenk für all unsere Teilnehmer!

 

  

Am frühen Abend erwartete uns schon direkt der nächste crosspoint – diesmal für die älteren Jugendlichen. Wir haben eingeladen in unser Büro zu einem ganz besonderen Dinner. Ihr solltet euch entspannt zurücklehnen und wir haben euch bedient!
Die Gemeinschaft beim Mahl spielt auch in der Bibel immer wieder eine große Rolle, vor allem für Jesus. Wir hörten im Input, wo und mit wem Jesus zusammen isst und seine Botschaft dahinter und überlegten, wie und mit wem Jesus wohl seine Geburtstagsparty feiern würde.
Was unser Dinner noch ganz besonders machen sollte, waren die verschiedenen Darbietungen in unserem Varietétheater. In Kleingruppen bereiteten wir kleine Sketche, Impro-Theater, Spiele, Black Stories und andere lustige Vorstellungen vor und stellten damit ein buntes und unterhaltsames Programm auf die Beine, das wir im Wechsel mit dem köstlichen Menü des Abends genossen.

Und was wäre ein Weihnachtscrosspoint ohne Geschenke? Deshalb veranstalteten wir ein rasantes Schrottwichteln, wobei wild Geschenke erwürfelt, ausgepackt und getauscht wurden. Ein wirklich witziger Abschluss eines grandiosen Abends! Auch vom skul-Team gab es noch ein kleines Weihnachtsgeschenk für alle: unsere neuen skul-Armbänder!

Es war ein riesen Spaß mit euch und wir bedanken uns bei allen die da waren, denen die mitgebetet haben und all denen, die wir hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder bei uns begrüßen dürfen!

Vielen Dank auch an die lieben Eltern, die uns so coole Überraschungen geschenkt haben!

Wir wünschen euch eine schöne und gesegnete restliche Advents- und Weihnachtszeit und einen richtig guten Start ins neue Jahr!

Euer Crossover Skul Team

                              Wiebke und Sine

 

Der crosspoint war eine tolle Zeit mit tollen Menschen, die man gernhat! Mir haben die verschiedenen Gruppen mit ihren coolen Ideen sehr gefallen, auch das es so gestaltet war, als wären wir in einem Restaurant. Das Highlight mit dem Wichteln war überragend! Diese krasse angespannte und lustige Situation als alle um ein Wichtelgeschenk gespielt haben.

Meine Einschätzung: Einer der genialsten crosspoints, den ich seit langem hatte, ich hoffe nächstes Jahr wird das genauso!

Mudi