Höfgen Kids 2018 – FEELING

Höfgen Feeling – das macht Sinn

– Rezept für eine gelungene Zeit –

Man nehme:

  • 12 buntgemischte Mitarbeiter mit ganz viel Freude an Ferienlagern
  • 45 aufgeweckte, ferienhungrige Kinder
  • auf keinen Fall fehlen dürfen fünf engagierte Küchenmitarbeiter
  • ein cooles Gelände mit ganz viel Platz
  • und zu guter Letzt ein spannendes Thema, das durch die Tage führt

Was dabei raus kommt, konnte man im Sommer 2018 in Höfgen Feeling in der Nähe von Grimma sehen.

Sonntagnachmittag, der 16. Juni 2018, WM-Finale: Frankreich gegen Kroatien. Wir starteten unser Ferienlager mit einem leckeren Grillen. Dazu waren auch die Eltern der Kids eingeladen, die durch Bring and Share ein leckeres Buffet auf die Beine stellten. Auch das Fußballspiel konnte live mit verfolgt werden. Nachdem eine Menge gejubelt, das Buffet geplündert, alle Schlafplätze im Zelt eingerichtet und ein paar Heimwehtränen getrocknet waren, verabschiedeten wir die Eltern. Eine geniale Zeit konnte beginnen.

Am ersten Abend stand neben einer kurzen Einführung eine Kennenlernrunde auf dem Programm. Und

wenn man schon mal dabei ist 56 Namen zu lernen, dann darf das kotzende Känguru nicht fehlen.

Im Zelt ließen die Kids den Abend dann gemeinsam mit den Zeltpaten ausklingen. Nachtruhe. Wer jetzt glaubt, dass in der ersten Nacht in einem Zeltlager viel geschlafen wird, irrt sich. Es gab ja noch einiges zu erzählen, Mücken zu vertreiben und die richtige Schlafposition im Schlafsack zu finden.

Auch wenn mancher von uns in dieser ersten Nacht nicht viel geschlafen hat, starteten wir am nächsten Tag voll durch.

Wir erfuhren wer Gott ist und warum er seinen Sohn, Jesus Christus, auf die Erde schickte. Während des Geländespiels schmuggelten wir Zucker an den Dorfbewohnern Höfgens vorbei, um daraus köstliche Süßigkeiten herzustellen. Wir machten uns Gedanken über die fünf Sinne des menschlichen Körpers und darüber, welcher wohl der wichtigste wäre. Auf dem Weg zum Schwimmbad mussten wir unzählige Aufgaben lösen. Wir haben jede Menge Spiele gespielt, viel gelacht, Jutebeutel angemalt, Fernrohre gebastelt und Stockbrot am Lagerfeuer gegessen. Auch einen bunten Abend haben wir mit einem vielseitigen Programm zusammen mit den Kids auf die Beine gestellt.

Es waren schöne und erlebnisreiche Tage. Aber nach 274 Mückenstichen, drei Wasserschlachten, fünf aufregenden Nächten im Schlafsack, neun Heimwehtees und Gottes unendlich großem Segen ging auch diese geniale Zeit zu Ende und wir mussten Abschied nehmen. Nun blicken wir dankbar zurück und freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Maja