Ski und Snowboardfreizeit Marianska

An einem sonnigen Sonntag versammelten sich 10 Teilnehmende und 5 Mitarbeitende, um zwei Kleinbusse, mit Gepäck und Vorfreude und warteten darauf, dass es endlich nach Tschechien gehen konnte.

Angekommen in unserem kleinen, schnuckeligen Häuschen, wurden erstmal Ski und Snowboards ausgeliehen. Diese wollten gleich ausprobiert werden, der Hausgang, der noch mit viel Schnee bedeckt war, bot sich dafür perfekt an. Doch wir freuten uns schon auf die großen Pisten mit diversen Liften, denn das Hochlaufen war doch anstrengend.

Am nächsten Tag wurde am Pleßberg das Skigebiet erkundet, oder es wurde das Ski- und Snowboardfahren geübt. Wir hatten wie jeden Tag strahlenden Sonnenschein, bei Temperaturen jenseits der 0°C. Trotzdem hatten wir noch Schnee, sodass wir gut fahren konnten.

Nach dem schönen, ersten Pistentag hieß es Abfahrt zu unserem Häuschen, wo wir uns selber ein leckeres Abendessen zubereiteten. Nach dem Essen gab es am Abend, wie an den folgenden Tagen, einen Input eines Mitarbeiters, in welchem dieser uns von Gott und seiner Beziehung zu Ihm erzählte. Zum Abschluss sangen wir meist ein paar Lieder zu Gott und dann leitete der Nachtisch den restlichen, gemütlichen Abend ein. Mal schauten wir einen Film, mal spielten wir Gesellschaftsspiele, redeten und hatten Spaß miteinander oder genossen den Sonnenuntergang.

Die letzten zwei Pistentagen verbrachten wir am Keilberg, einem größeren Skigebiet mit mehr Abfahrten, welches am ersten Tag erst erkundet werden musste und am zweiten Tag dann mit den Brettern unsicher gemacht werden konnte. Alles wieder bei strahlendem Sonnenschein und tollem Ausblick.

Als wir vom letzten Pistentag heimkamen und gegessen hatten, saßen die vier Pistentage schon ganz ordentlich in den Knochen, wir ließen uns es trotzdem nicht nehmen am letzten Abend einen lustigen und ausgelassenen Bunten Abend mit vielen Beiträgen zu feiern.

Am nächsten Tag hieß es das kleine Häuschen, in welchem wir uns sechs Tage lang wohlfühlten, aufzuräumen und Busse zu packen. Dann ging es bei strömendem Regen wieder nach Leipzig, Gott sei Dank, erst am letzten Tag, an dem kein Pistentag mehr war.

Somit schauen wir auf eine tolle und vor allem warme und sonnige Winterfreizeit, mit viel Spaß, Freude, Gemeinschaft, Freundschaften und Gott zurück.

Simeon