




Dieses Mal startete der Kidscrosspoint am Bowling Treff in Markranstädt. Mit 27 Kids und nur 5 Mitarbeitenden hatten die Kinder dieses Mal definitiv die Überhand. Wir bildeten 4 Gruppen die je eine Bowling Bahn für sich hatten. Dabei kamen versteckte Talente zu den Vorscheinen. Beim Bowlen selbst, wie auch beim Geschick Kartenhäuser aus Bierdeckel zu bauen.
Mit jeder Runde stieg die Trefferquote und zumindest in meiner Gruppe war es bis zum Schluss ein Kopf an Kopf rennen. Wir hatten großen Spaß und in den Pausen wurden leckere Snacks verzerrt. Nach dem Bowlen fuhr Nikita die Gruppen nach einander ins Pfarrhaus in Dölzig. Während wir auf Nikita warteten spielten wir draußen bei herrlichem Sonnenschein Action-Spiele.
Im Pfarrhaus schauten wir uns ein sehr cooles Video von Ellen an, die eine Geschichte über das Thema Vergebung erzählte. Zwei Freundinnen (Marta und Ilse) hatten einen Streit. Dabei hat die Geschichten zwei Ausgangsmöglichkeiten. Marta kann sauer bleiben, dass Ilse nicht zu ihrem Geburtstag gekommen ist und nicht mehr mit ihr reden. Oder sie kann ihr zuhören, versuchen ihre Gründe zu verstehen und ihr vergeben.
Oft haben wir auch diese zwei Möglichkeiten wie wir einen Streit beenden wollen. Wie entscheidest du dich? Wie würdest du dich gern entscheiden?
Vergebung fühlt sich manchmal so weit entfernt an. Wie soll man jemanden vergeben, wenn die Verletzung zu tief oder Vertrauen missbraucht wurde. Wie? Und vor allem Warum?
Vor kurzem wurde durfte ich folgendes Zitat lesen:
„Vergebung ist in erster Linie heilend für den, der vergibt.“
Vergebung heilt erst dein Herz und dann deine Beziehungen zu deinen Mitmenschen! Wenn sich das nicht lohnt…
~Ina~
Neuschnee, ein fittes Team, eine tolle Küche und 15 begeisterte Jugendliche waren die besten Voraussetzungen, für eine einzigartige Winterfreizeit. Und genau so ging die Freizeit auch los. Die Gemeinschaft war von Tag 1 an innig, vertraut und gemütlich. Nicht zuletzt wegen gut vorbereiteten und witzigen Spielen und Challenges, die das Kennenlernen erleichterten. Alle waren gespannt und auch aufgeregt im Blick auf den kommenden Tag auf der Piste, für manche war es das erste Mal. Bei Gott waren diese Gedanken am Abend gut aufgehoben.
Und dann Skifahren, Snowboardfahren, Schneeballschlachten und Liftgespräche. Sonne wechselte sich mit Nebel ab und machte die Tage abwechslungsreich und ein wenig herausfordernd. Aber vom Snowboardanfänger bis zum Skiprofi kamen alle auf ihre Kosten, durften lernen, ausprobieren und genießen. Als wäre der Tag nicht schon intensiv genug folgte am Abend ein Mitarbeitende vs. Teilnehmende, mit Song Battle, Besenhockey, Bibelfußball und vielem mehr. Ich bin ehrlich – die Teilnehmenden gewannen haushoch.
Wir beteten für mehr Schnee und für Bewahrung am nächsten Tag auf der Piste. Und so kam es. Wir durften einen weiteren Tag im Skigebiet verbringen, an dem tatsächlich auch alle Anfänger:innen am Nachmittag die Piste schafften. Es war toll!
Die Freude wechselte dann am Abend zu Ernsthaftigkeit. In der ausgelassenen Stimmung unserer Kleingruppen wurde ein Test positiv. Wir wussten, dass das Risiko da ist, dass wir es in Kauf nehmen, aber auch, dass wir reagieren müssen. Schweren Herzens und nach längerem Abwiegen, zum Schutz der anderen Freizeiten und der Küche brachen wir die Freizeit schließlich ab. Am nächsten Tag sollte es nach Hause gehen. So schade das ist, so schwierig die Entscheidung war, so schön war die doch auch Zeit gewesen. Wir sind dankbar für die zwei Skitage, die spannenden Impulse, witzigen Spiele und die tiefe Gemeinschaft. Und diese Dankbarkeit überwiegt.
~Ellen~
Feiern, feiern, feiern. Eins der coolsten Themen, die man auf einer Freizeit haben kann, oder? Mal richtig Party machen, aber nicht einfach so, sondern Party für Jesus.
Wir haben uns auf der Rodelfreizeit dieses Jahr mit den Kindern die verschiedenen christlichen Feste angeschaut, und überlegt, warum diese Tage eigentlich so gefeiert werden.
Es ging los am ersten Tag mit dem Erntedankfest. Dankbarkeit ist so ein wichtiges Thema, und die Kids konnten ganz viel davon erzählen, wofür sie dankbar sind.
Am zweiten Tag ging es weiter mit Weihnachten – der Geburt Jesu. Natürlich wurde auch alles schön weihnachtlich dekoriert, damit man richtig in Stimmung kommt. In einem Anspiel konnten die Kids richtig einsteigen in das Thema, und es wurde einfach erklärt, worum es bei Weihnachten eigentlich geht.
Am nächsten Tag ging es mit Ostern weiter. Ein unglaublich wichtiges Fest, von dem viele Kinder nur dachten, dass es um Ostereier suchen geht. Das haben wir natürlich auch gemacht, aber dann ging es darum, wie Jesus unser Held ist und uns auch im Alltag immer hilft.
Am letzten Tag ging es noch um Himmelfahrt, also, dass Jesus uns nicht einfach alleine lässt, sondern uns mit dem heiligen Geist einen täglichen Helfer zur Seite gestellt hat.
Es hat den Kids unglaublich viel Spaß gemacht, die Feste zu feiern, in Anspielen mitzuspielen und in den Kleingruppen ganz praktisch zu erleben, was das für uns alle im Alltag bedeutet.
Aber natürlich ging es nicht nur um die Themen. Wir sind so dankbar für unglaublich gutes Wetter und eine riesige Menge an Schnee, die es uns ermöglicht hat, an jedem Tag rodeln zu gehen. Für viele Kids war auch das Nachtrodeln ein ganz besonderes Highlight, und natürlich die vielen Schneeballschlachten.
Es wurde viel getobt, gelacht und Gemeinschaft erlebt, und wir sind dankbar, dass wir diese wunderbare Freizeit in einer Zeit wie dieser erleben durften.
~Ellen~
Letzten Mittwoch haben wir eine Doppelstunde zum Thema “social media and self-confidence” in einer 8. Klasse durchgeführt. Instagram, TikTok oder Facebook vermitteln oft ein gewisses Schönheitsideal, welchem gerade junge Menschen oft gerecht werden möchten, sich stark mit anderen vergleichen und das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein. Wir haben Mädels und Jungs in Gruppen eingeteilt und die geschlechtsspezifischen Ideale besprochen und gezeigt, wieso man sich nicht anpassen muss, sondern gut ist, wie man ist und wie wir außerdem unseren Wert in Gott finden können.
It´s Christmas time! Jesu´ Geburt. Das Fest der Liebe. Und darauf durften wir uns letzten Sonntag
schonmal einstimmen.
Die aktuelle Lage hat es leider nicht möglich gemacht einen großen Crosspoint zu veranstalten. Aber
Herausforderungen machen kreativ. So gab es 3 kleine Crosspoints, wobei jeweils 4-5 Kids mit 2-3
Mitarbeitenden zusammenkamen.
Wir Mitarbeitenden testeten uns vorher vor Ort, die 4 Mädels aus meiner Gruppe kamen vorbildlich alle
schon getestet, so dass es schnell losgehen konnte. Beim Lobpreis wurden wir von Nikitas
Gitarrenkünsten begleitet, wobei auch eine Teilnehmerin ihr Können zum Besten gab.
Anschließend wurde der Plätzchenteig (netterweise von einer Mutter gesponsort) bearbeitet und
mittels Messer zu kreativen Formationen gebracht. Dabei verschwand mysteriöser Weise immer
wieder roher Teig in den Mündern, aber er war einfach zu lecker. Wir packten die Sonnenbrillen,
Brezeln und diverse Tiere in den Ofen und wuschen unsere weißen Mehl-Nasen ab (wir haben zum
Glück nicht wie die andere Gruppe gleich in Mehl gebadet).
Danach gings zum Input, das Thema war Geburtstags-Party. Dabei wurden einige herausfordernde
Fragen gestellt. Wie würden wir reagieren, wenn Jesus uns zu seinem Geburtstag einlädt? Würden
wir hingehen? Was wäre größer, die Angst und Skepsis oder die Neugier? Die Antworten vielen
unterschiedlich aus. Nikita machte es uns mit der nächsten Frage nicht einfacher:
„Was würden wir Jesus zum Geburtstag schenken?“
Was schenkt man dem Sohn Gottes, der doch schon alles hat? Worüber wurde er sich denn noch
freuen? Schwierige Frage… Doch wir waren uns einig, dass wir ihm unsere Zeit schenken können, er
freut sich über jede einzelne Minute. Dass wir ihm unser Herz schenken können, er freut sich über
alle Sorgen und Probleme, die wir ihm abgeben. Also wenn wir dieses Weihnachten nicht nur unsere
Familie und Freunde, sondern auch Jesus beschenken wollen… es ist gar nicht so schwer.
Letztendlich beschenkten wir uns noch gegenseitig beim Schottwichteln. Währenddessen wurden die
restlichen Plätzchen gegessen, die nicht verbrannt waren. Zusätzlich gab es für jeden noch ein kleines
Weihnachtsgeschenk. Danach lieferten die Mädels uns Mitarbeitenden eine beeindruckende
Weichnachts-Tanzshow ab. Schön, dass die Teilnehmer das Programm immer mitgestalten, so wie
auch die Zeiten. Eine halbe Stunde nach Ende machten sich die Ersten erst langsam auf den Weg. Ich
denke, das ist ein gutes Zeichen, dass es jedem gefallen hat, mich ganz eingeschlossen.
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